Berechnen Sie die monatliche Kfz-Leasing-Raten und Zinsen!
Leasing-Raten und Zinsen berechnen
Mit diesem Leasing-Rechner erfahren Sie, wie hoch Ihre Raten und Zinsen für ein neues Leasingauto sein können.
- Geben Sie den Kaufpreis des Fahrzeugs ein.
- Geben Sie die aufgewendeten Eigenmittel (das Eigenkapital) ein.
- Wählen Sie die Leasing-Laufzeit (zwischen 24 und 60 Monaten) aus.
- Geben Sie den Restbetrag des Kaufpreises nach Ablauf der Leasingdauer ein.
- Klicken Sie auf "Berechnen"!
Leasing kommt aus dem englischen Sprachgebrauch ("to lease") und bedeutet so viel, wie "überlassen". Dabei handelt es sich demnach um das Überlassen eines Objekts (KFZ, Auto). Der Leasingnehmer erhält dadurch unter Einhaltung der Konditionen (Raten, Zinsen, etc.) das Auto zur Nutzung.
Leasingvertrag
Wenn Sie ein Auto mit einem KFZ-Leasingvertrag kaufen möchten, ist neben der Laufzeit vor allem die Höhe der Raten und der Zinsen wichtig. Beachten Sie unbedingt die monatlichen finanziellen Aufwendungen, sowie den Restbetrag nach Ablauf der Leasingdauer!
Beim KFZ-Leasing handelt es sich um einen Mietvertrag für das Fahrzeug. Der Leasingnehmer zahlt ein Entgelt und kann den gewünschten Wagen für einen vereinbarten Zeitraum nutzen.
Darauf sollten Sie achten!
Im Vergleich zu einem Ratenkredit oder Barkauf, bleibt das Auto allerdings im Besitz vom Leasinggeber. Vor dem Abschluss von einem Leasingvertrag kann der Nutzer das Fahrzeug mit der gewünschten Ausstattung frei wählen. Auch die Nutzungsdauer, welche in der Regel zwischen 12 und 48 Monaten liegt, wird vereinbart.
In den monatlichen Leasingkosten sind in dem meisten Fällen auch die KFZ-Steuer und eine Versicherung enthalten.
Auf Wunsch kann zudem eine zusätzliche Absicherung für Instandhaltungskosten abgeschlossen werden. Somit braucht sich der Nutzer vom Fahrzeug während der vereinbarten Laufzeit um keine Wartungen- oder Reparaturen kümmern. Ein Leasingvertrag stellt somit oftmals ein Sorglospaket für den Kunden dar. Nach Ablauf des Vertrages kann das Fahrzeug entweder dem Händler zurückgegeben oder auch gekauft werden.
Für den Kunden stellt ein Leasingvertrag eine hohe Planbarkeit dar, wenn es um die Kosten für die Nutzung von einem Fahrzeug dar. Die Höhe der monatlichen Leasingraten sind abhängig vom jeweiligen Automodell und welche zusätzlichen Konditionen noch vereinbart wurden. Oftmals ist bei Abschluss keine Anzahlung notwendig. Wird doch eine gewisse Summe angezahlt, sorgt dies dafür, dass die monatlichen Raten deutlich gesenkt werden. Nach Rückgabe des Fahrzeugs gibt es die geleistete Anzahlung allerdings nicht zurück.
Wie funktioniert Leasing?
Ein Leasingvertrag stellt eine Miete für einen vereinbarten Zeitraum dar. Dies ist besonders für den Nutzer eine ganz bequeme Angelegenheit, denn das Fahrzeug kann am Ende einfach wieder zum Händler zurückgegeben werden. Allerdings muss der Wagen dabei in einem dem Alter entsprechenden Zustand sein. Sollten während der Zeit Schäden am Lack oder der Karosserie auftreten, kann der Kunde zu einer Nachzahlung verpflichtet werden.
Beim Neufahrzeugleasing kommt immer eine Vollkaskoversicherung zum Tragen, welche in der Leasingrate enthalten ist. Eine häufig Variante stellt das Kilometerleasing da, wo im Vorfeld eine jährliche Kilometerzahl vereinbart wird. Wenn diese am Ende allerdings vom Nutzer überschritten wird, ist eine Nachzahlung fällig.
Vorteile
Autoleasing ist für Kunden eine sehr bequeme Angelegenheit, denn hier lässt sich mit bereits kleinem monatlichen Budget der „Traumwagen“ finanzieren. Neben dem jeweiligen Automodell kann auch die Ausstattung mit sämtlichen Extras frei gewählt werden. Nach dem Ende der Laufzeit geht das Fahrzeug automatisch in den Besitzt des Händlers zurück.
Allerdings kann der Wagen auf Wunsch auch weitergefahren werden, wenn eine weitere Finanzierung oder Barzahlung erfolgt. Danach geht das Fahrzeug in den Besitz des Kunden über. Besonders attraktiv ist Leasing für Selbstständig, da sie die monatlichen Raten von der Steuer absetzen können. Zudem gibt ein solcher Vertrag eine hohe Planungssicherheit, wenn es um die Budgetierung geht. Die Kosten lassen sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren recht genau berechnen.
Nachteile
Bevor ein Leasingvertrag abgeschlossen werden kann, erfolgt eine Prüfung der Bonität. Nur wenn diese in Ordnung ist, kann der Kunde ein Fahrzeug erhalten. Zuvor werden die genauen Konditionen in Bezug auf die Kilometerleistung und Nutzungsdauer festgelegt. Werden diese Daten während der Nutzung nicht eingehalten, droht eine Nachzahlung.
Bei Rückgabe des Fahrzeugs schaut der Besitzer ganz genau auf den Zustand, dieser muss absolut in Ordnung sein. Selbst kleine Mängel werden dabei häufig nachträglich in Rechnung gestellt. Dies kann die Gesamtkosten deutlich erhöhen, zudem diese bei Abschluss des Vertrages nicht einkalkuliert waren. Während der Nutzungsdauer vom Leasing muss der Wagen absolut pfleglich behandelt werden.
Hohe Nachfrage nach Leasingverträgen
Die Nachfrage nach Leasingverträgen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, während Barzahlungen und Ratenkreditverträge eher stagnieren. Dies liegt vor allem daran, dass gerade Neufahrzeuge mit kleinen Geld erschwinglich sind. Zudem kann der Wagen nach der Nutzung einfach wieder an den Händler abgegeben und muss nicht selber zum Verkauf angeboten werden. Gerade im Bereich Flexibilität und Planbarkeit hat Leasing einen hohen Stellenwert erreicht. Daher nutzen nicht nur Selbstständige, sondern auch Privatpersonen die zahlreichen Angebote am Markt sehr gerne.
Stand: 10/2024