Was ist mein Auto wert?
Wer sein Fahrzeug verkaufen will, da vielleicht eine Neuanschaffung bevorsteht, der möchte am liebsten so viel, wie möglich für sein Auto erzielen. Um einen schnellen und erfolgreichen Verkauf erzielen zu können, sollte die Preisvorstellung jedoch so realistisch wie möglich sein. Doch wie können Sie den aktuellen Wert Ihres Autos ermitteln? Im folgenden Bericht erhalten Sie alle wichtigen Infos zu diesem Thema.
Den Markt entscheiden lassen: Möchten Sie es sich einfach beim Autoverkauf machen, lassen Sie einfach den Markt, den Wert Ihres Fahrzeuges bestimmen. Im Netz gibt es inzwischen zahlreiche Plattformen, auf denen Sie mit Hilfe spezieller Filter, Ihr eigenes Modell schnell finden werden.
Anhand welcher Kriterien ermittelt man den Wert des Autos?
Anhand dieser Details können Sie sich schnell über den Wert Ihres Fahrzeuges ein Bild machen:
- Ausstattung
- Laufleistung
- Motorisierung
- und Erstzulassung
Zuverlässig muss dieser Internetcheck jedoch nicht unbedingt sein, denn beim Kauf kommt es noch auf weitere Faktoren an, die sich nicht über den Blick auf Verkaufsportalen bewerten lassen. Handelt es sich zum Beispiel um ein Raucherfahrzeug oder wurden Tiere damit transportiert, werden Sie beim Verkaufspreis Abstriche machen müssen.
Handelt es sich jedoch um einen Garagenwagen, welcher regelmäßig gewartet wurde, wird dieser überdurchschnittlich gut in Schuss sein. Anhand nur dieser zwei Beispiele wird deutlich, wie schnell es zu einer laienhaften Einschätzung, über Portale kommen kann. Mit solchen Portalen lassen sich also wirklich nir grobe Einschätzungen, zur Wertermittlung des Fahrzeuges erzielen.
Objektive Wertermittlung für Gebrauchwagen
Mit Verkaufsportalen haben Sie die Möglichkeit, eine ungefähre Wertermittlung Ihres Fahrzeuges zu bekommen. Wer es jedoch noch genauer möchte, dem stehen zwei inzwischen bekannte Bewertungsmethoden zur Verfügung, welche auch bei Laien sehr beliebt sind. Die Rede ist von DAT und Schwacke, welche Sie online schnell finden werden.
Bei der DAT-Liste handelt es sich um eine Marktanalyse, welche bei der Kalkulation für Verkaufspreise des eigenen Fahrzeuges hilft. Hier können Sie unter anderem auch Reparaturkosten für Ihr Fahrzeug ermitteln lassen und eine Werkstattsuche in Anspruch nehmen. Bei der Schwacke-Liste handelt es sich um ein ähnliches Prinzip, welche aber noch ein bisschen detailierter vorgeht bei der Preisermittlung. Hier fließen in die Preisermittlung noch Daten wie Fahrzeugtyp, Baujahr, Laufleistung und Ausstattung mit ein. Beide Bewertungsmethoden sind als Onlineangebot nutzbar uns kalkulieren realistische Wertermittlungen für Ihr Auto.
Gutachter beauftragen
Möchten Sie es wirklich bis ins Detail genau wissen, steht Ihnen natürlich noch eine gutachterliche Beurteilung zur Verfügung. Hier können unter anderem auch Mängel aufgedeckt werden, welche Sie vor dem Verkauf noch beheben sollten. Da ein Gutachter jedoch auch nicht gerade günstig ist, sollte dieser nur bei sehr hochwertigen Autos genutzt werden.
Entscheiden Sie sich für einen Gutachter, bringt das Gutachten natürlich auch Vorteile mit sich. So bekommen Sie nicht nur Ihren genauen Fahrzeugwert ermittelt, sondern können potenzielle Käufer auf von der Mängelfreiheit Ihres Fahrzeuges überzeugen, was sich wiederum auf den Verkaufswert positiv auswirken wird.
Den Autohändler fragen
Sicherlich wird es Ihnen unangenehm sein, aber es ist kein Verbrechen, einen nahegelegenen Autohändler nach einer Werteinschätzung zu fragen. Die Methode dazu ist relativ einfach. Sie gehen zum nächsten Autohändler und vermitteln diesem, dass Sie Ihr Fahrzeug verkaufen möchten. Nun wird der Händler das Fahrzeug unter die Lupe nehmen und anschließend einen Ankaufspreis ermitteln.
Dieser Preis ist eine gute Basis, um schon mal einen Mindestverkaufspreis im Kopf zu haben. Natürlich nehmen Sie Ihren Gebrauchtwagen aber wieder mit. Da der Händler den Preis anhand einer wirtschaftlichen Gewinnspanne kalkuliert haben wird, es es wahrscheinlich, einen höheren Verkaufspreis erzielen zu können.
Damit steigern Sie den Wert des Fahrzeuges bei Verkaufs- und Preisverhandlungen:
- geringe Laufleistung
- regelmäßige Wartungen und Reparaturen
- TÜV/AU sind aktuell
- Nichtraucherfahrzeug
- ohne Tierhaare /Geruch
- Garagenfahrzeug
Tipps zum Autoverkauf und Preisverhandlungen
Beim Verkauf Ihres Fahrzeuges können Sie einen höheren Verkaufspreis erzielen, wenn Ihr Fahrzeug frischen TÜV und AU besitzt. Viele Käufer möchten nicht das Risiko eingehen, einen Wagen ohne TÜV und AU zu erwerben, da Sie keine Garantie haben, ob das Fahrzeug noch mal durch diese Untersuchung kommen wird.
Auch Rost spielt natürlich eine wichtige Rolle. Besitzt der Wagen zum Beispiel an tragenden Teilen Rost, wird er mit diesem Mängel nicht mehr durch den TÜV kommen.Je nach Fahrzeug können solche Schweißarbeiten recht kostenintensiv ausfallen und übersteigen oft den Wert des Fahrzeuges. Bevor Sie Ihr Fahrzeug verkaufen möchten, sollten Sie also mal einen Blick darauf werfen, wie es mit dem Thema Rost aussieht, bevor dieses beim potenziellen Verkaufsgespräch noch den Verkaufspreis schmälert.
Seriöse Wertermittlung
Möchten Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, stehen Ihnen zur Wertermittlung mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Ein Gutachter ist zwar sehr genau, kostet aber auch Geld. Eine eigene Marktrecherche ist kostenfrei, aber auch sehr ungenau, da viele Faktoren nicht berücksichtigt werden können. Letztendlich spielt das Verhandlungsgeschick des Verkäufers eine wichtige Rolle, welcher Verkaufspreis erzielt wird.
Möchten Sie ein Auto kaufen und wissen aufgrund der vielen Informationen nicht, worauf Sie alles achten sollten? Dann sollten Sie hier weiter lesen! Alle Informationen zum Gebrauchtwagenkauf und -Verkauf finden Sie hier:
Gebrauchtwagen kaufen
Als erstes sollte man sich ausreichend Zeit dafür nehmen und sein Wunschfahrzeug auf mehreren unterschiedlichen Plattformen suchen. Es ist hilfreich wenn man sich für eine Fahrzeugmarke und ein Modell entschieden hat so lässt sich dieses leichter miteinander vergleichen und Unterschiede deutlicher sichtbar machen. Wenn man sich nicht entscheiden kann, ist das auch kein Problem. Es können auch immer mehrere Modelle gleichzeitig gesucht werden.
Kilometerstand und Baujahr
Ein Preislimit und gefahrene Kilometer sollten Teil der Suche sein oder ein Baujahr. Verhältnismäßig wäre wenn pro Jahr des Fahrzeugs ca 10.000 – 15.000 km gefahren wurden, dies sollte man auf jeden Fall überschlagen. Beim Vergleichen ist darauf zu achten welcher der niedrigste Preis und welcher der höchste ist. Es gibt dort oft gewaltige Preisspannen aus der die goldene Mitte zu empfehlen ist. Aber dann kann es auch schon losgehen.
Bilder des Fahrzeugs ansehen
Wichtig ist, dass Bilder vom Innenraum in der Anzeige enthalten sind. Ebenso sollten die Karosse und der allgemeine Zustand des Fahrzeugs gut erkennbar sein. Dadurch erhält man einen ersten Eindruck von seinem Wunschfahrzeug. Sind diese ansprechend und stellt man nicht direkt einen größeren sichtbaren Schaden fest, sollte man Laufleistung, Baujahr und noch vorhandener TÜV als weiteres Kriterium nehmen.
Auto-Pickerl prüfen
Fahrzeuge, die keinen TÜV (Pickerl nach § 57a-Überprüfung) mehr haben oder nur noch wenige Monate Zeit ist sollte man mit Vorsicht genießen, denn hier könnte es sein, dass die Voraussetzungen für das Pickerl nicht ohne weitere Kosten verbunden sind.
Fahrzeugausstattung prüfen
Ist diese Hürde genommen sollte man sich in Ruhe durchlesen welche Ausstattung das Fahrzeug besitzt und ob es Scheckheftgepflegt ist. Wenn das Scheckheft eines Fahrzeugs nicht mehr vorhanden ist lässt das oft auf fehlenden Service und einen Wartungsrückstau schließen, dies führt oft dazu das das Fahrzeug zwar gut aussieht jedoch wichtige Verschleißteile nicht regelmäßig getauscht wurden. Dies kann sein muss aber nicht, das Risiko ist aber deutlich höher wenn nicht bekannt ist wann der letzte Service gemacht wurde.
Service und Scheckheft der Werkstatt überprüfen
Ist ein Scheckheft vorhanden muss das bei der Besichtigung auch vorhanden sein, falls es nicht im Fahrzeug liegt den Verkäufer direkt darauf ansprechen.
Das Scheckheft sollte auf jeden Fall kontrolliert werden, in welchen Abständen ist der Service gemacht wurden. Ist es immer die gleiche Werkstatt? Wenn ja, ist es immer der gleiche Kugelschreiber und sehen die Einträge sehr ident aus? Dann könnte es auch ein Pseudo Scheckheft sein. Sind Gebrauchsspuren auf dem Heft zu finden? Sind die km-Stände eingetragen wann was getauscht bzw. erneuert wurde? Ist die Fahrzeug-Ident-Nr. eingetragen?
Mittlerweile gibt es leider Verkäufer die ein Scheckheft auch fälschen um den Marktwert des Autos zu steigen. Wenn das Fahrzeug z.B. 10 Jahre alt ist sollte das Scheckheft auch dementsprechend aussehen. Ausgeblichene Seiten, vielleicht sogar ein kleiner schwarzer Fleck auf einer Seite. Dies sind alles Hinweise dass es wirklich schon seit 10 Jahren benutzt wird.
Weitere Merkmale des Fahrzeugs beachten
Sollte dies alles zutreffen, fällt das Fahrzeug in die engere Wahl. Nun sollte man gründlich den beschriebenen Text lesen. Weißt der Verkäufer auf Mängel hin? Ist ein Unfallschaden vorhanden? Gibt es auf den Bildern Beschädigungen die nicht erwähnt sind? Wenn man nun selbst keine Möglichkeiten hat oder auch fahrzeugtechnisch sich nicht weiter auskennt um Mängel zu beheben, sollte man dort schon aufhören und sich lieber nach einem anderen Fahrzeug umsehen.
Sind keine größeren Mängel vorhanden und scheint sonst alles den persönlichen Anforderungen zu entsprechen kommt nun der wichtigste Teil: Die Besichtigung des Fahrzeugs.
Fahrzeug besichtigen
Dazu ist es am einfachsten den Verkäufer zu kontaktieren und einen Besichtigungstermin auszumachen. Wenn das funktioniert hat sollte man sich eine Werkstatt in der Nähe suchen und bei dieser Anfragen ob man am genannten Tag zu der Uhrzeit mit einem Gebrauchtwagen vorbei kommen kann damit dieser einer ersten Besichtigung unterzogen wird.
Dabei sollten alle TÜV relevanten Teile optisch auf Schäden begutachtet werden und ob der Verschleiß des Fahrzeugs dem Alter und der Laufleistung entsprechen. Hilfreich wäre es auch nach einer Tankstelle zu suchen, oft werden die Fahrzeuge mit so wenig Kraftstoff im Tank abgestellt das man gar nicht die Möglichkeit hat sehr weit zu fahren.
Am Tag der Besichtigung wäre es hilfreich noch einen Bekannten / Freund mitzunehmen, vor allem als Frau da dort oft Unwissenheit erwartet wird. Außerdem ist es zu zweit einfacher am Preis nach zu verhandeln.
Bilder mit echtem Zustand des Fahrzeugs vergleichen
Ist man nun am Fahrzeug angekommen gilt es den Zustand der Bilder mit dem des Fahrzeugs vor Ort zu vergleichen. Weichen die Bilder extrem ab? Gibt es noch andere Mängel die vorher nicht gesehen wurden? Ruhig auch mal mit einer Taschenlampe die Radkästen und den Unterboden, soweit sichtbar, begutachten um nach beginnendem Rost zu suchen damit man ein Argument hat um den Preis neu zu verhandeln.
Als nächstes sollte man sich den Innenraum ansehen: Riecht das Fahrzeug muffig? Dann könnte es Undichtigkeiten geben und Wasser in den Innenraum eindringen, stimmt Nichtraucherfahrzeug wirklich oder riecht es doch unterschwellig. Sind die Armaturen dem Alter entsprechend oder wirken sie sehr abgenutzt und das Lenkrad sehr abgegriffen. Wenn man dann mit dem Eindruck zufrieden ist folgt die Probefahrt.
Weitere wichtige Faktoren, die zu beachten sind
- Springt das Fahrzeug sofort an?
- Ist es ruhig bei laufendem Motor oder klappert etwas?
- Läuft der Motor gleichmäßig oder ruckelt er?
- Funktionieren Scheibenwischer, Licht, Blinker und alle Fenster?
Ist der erste Test bestanden sollte man zur nächsten Tankstelle fahren wenn nötig und etwas nachtanken. Dann geht es auch schon in die Werkstatt in der das Fahrzeug gecheckt wird, gibt dieser Entwarnung und fühlen auch Sie sich wohl in dem Fahrzeug und alles entspricht ihren Kriterien, dann zurück zum Händler.
Die Preisverhandlung mit dem Verkäufer
Bei den Preisverhandlungen sollte man darauf achten dass das Fahrzeug sehr wahrscheinlich zu hoch angesetzt wurde da mit Verhandlungen gerechnet wird. Drücken Sie ruhig den Preis aufgrund des Alters, beginnendem Rost oder anderen Dingen die Ihnen nicht gefallen haben. Sind beide Parteien zufrieden können Sie getrost den Handel eingehen.
Vorteile gebrauchter Autos
Die Vorteile beim Gebrauchtwagenkauf sind, dass man für einen guten Preis noch ein gutes Fahrzeug bekommen kann, an dem man mit wenig Aufwand noch lange Freude haben wird.
Nachteile
Trotz der Kontrolle und des Beachtens aller Anforderungen kann das Fahrzeug heimliche Mängel haben kann die man vorher nicht sehen kann. Somit gibt es keine hundert Prozent Garantie dass alles den eigenen Wünschen entspricht, man steigert aber seine Erfolgschancen.
In der heutigen Zeit entschließen sich viele Verkäufer erst einmal den wahren Autowert ermitteln zu lassen. Schaut man sich im Netz um, gibt es dafür sehr viele Anbieter.
Autowert ermitteln
Seriös ist, wer die Wertermittlung kostenlos anbietet. Was aber nicht heißt, dass der private Verkäufer nur auf einen Anbieter setzen sollte. Lieber sollte die Chance genutzt werden, sich mehrere Meinungen einzuholen, die ja immerhin kostenlos sind. Daraus entwickelt man einen guten Zwischenwert, bei allen Anbietern dürfte kein allzu großer Unterschied bei der Wertermittlung zu Tage treten.
Bei diesen Preis sollte man dann auch bleiben, mit dem Hinweis darauf, dass der Verkäufer das Fahrzeug von Experten hat schätzen lassen. Auch wenn gerade Händler und auch viele privaten Käufer gerne handeln, muss niemand von dem tatsächlichen Wert abweichen. Denn mittlerweile gibt es so viele seriöse Händler, die nicht nur den Wert ermitteln, sondern diesen auch auszahlen. Niemand muss sich auf kuriose Angebote einlassen!
Das muss man vor der Ermittlung des Autowerts beachten!
Wer sein Auto verkaufen möchte, muss genau darauf achten, was den Wert ausmacht. Folgende Fragen spielen hierbei eine wichtige Rolle:
- Wie viele Kilometer ist das Auto bereits gefahren (Kilometerstand)?
- Hat man Besonderheiten einbauen lassen, die den Wert steigern?
- Hatte das Auto schon ein Unfall?
- War der Wagen regelmäßig bei der Inspektion?
- Gab es schon Reparaturen?
- Hat der PKW vielleicht Beulen und Kratzer?
Wer das alles bedenkt und Fotos macht, wird bei der Wertermittlung ein wenig mitsprechen können und wird dazu auch den Käufern aufzeigen, was den Wagen besonders macht und welche Mängel bestehen. Für die Wertermittlung muss man ungefähr 30 Minuten berechnen.
Die Bewertung, ohne dass sich jemand den Wagen vor Ort anschaut, taugt nicht viel. Diese ist nur eine ungefähre Ermittlung, die dann die Anbieter aus Fotos erzielen und aus den Angaben der privaten Verkäufer. Alle Verkäufer sollten Wert darauf legen, dass der Preis wirklich vor Ort ermittelt wird. Nur wenn sich jemand das Fahrzeug für längere Zeit anschaut und alle Schäden aufdecken kann, kann auch ein fairer Preis ermittelt werden (bzw. der aktuelle Marktwert). Auch eine Werkstatt könnte dies tun, dort zahlt der Kunde aber meist Geld, während viele andere Angebote kostenlos sind.
Wie spricht man nach der Preis-Ermittlung seine Käufer an?
Wer nicht an einem Händler verkaufen möchte, der den aktuellen Wert ermittelt hat und den Preis auch zahlen würde, muss anderweitig auf die Käufersuche gehen.
Gebrauchtwagen online verkaufen
Im Internet können kostenlose Anzeigen geschaltet werden und mit vielen Fotos gestaltet werden. Hier sollte der Verkäufer ganz ehrlich die Mängel aufzeigen, ebenso aber auch darauf hinweisen, dass 3 Experten den Wagen geschätzt haben und der aktuelle Marktwert bei der und der Summe liegt. Somit nimmt man vielen potentiellen Käufern den Wind aus den Segeln, denn diese sehen, dass der Verkäufer weiß, was er tut. Hier wird man nicht mehr unbedingt viel handeln können und die Interessenten meinen es meist sehr ernst.
Bilder und Fotos des Autos erstellen
Bei den passenden Bildern, die alle hell und klar ausfallen sollten, die schönen und auch unschönen Seiten des Wagens aufzeigen sollten, werden Käufer einen guten Eindruck bekommen. Wer weiß, was einem erwartet, der wird vor Ort auch nicht enttäuscht.
Bei den Fotos sollten auch die Sitze abgelichtet werden, das Armaturenbrett, der Schalthebel, der Fußraum und auch das Lenkrad. So kann der Käufer sehen, wie es mit dem Verschleiß aussieht. Wer so agiert, wird Sympathien wecken und muss nicht laufend mich sich handeln lassen. Alle Mängel werden aufgeführt, alle Extras und mit der Wertermittlung hat man bei dem Autoverkauf alle Karten in der Hand.
Wichtige Dokumente
Bei der Wertermittlung und bei dem Verkauf muss man an den Lebenslauf des Autos denken. Was das ist? Natürlich ein gepflegtes Scheckheft, Reparaturen die dokumentiert wurden, besondere Käufe für Extras, Rechnungen von dem Wechsel der Verschleißteile und mehr.
Erfahrene Käufer achten darauf, dass Bremsen und Zahnriemen erneuert wurden. Oder aber, dass die Wertermittlung belegt, dass diese im besten Zustand sind. Hier muss der Verkäufer selbst überlegen, ob er diese Reparaturen noch wünscht. Was auch recht wichtig ist, ist der Fakt, wie lange der TÜV noch gegeben ist. Denn umso länger diese Zeit ist, desto besser fällt auch der Preis für den Wagen aus.
Ist ein PKW gerade frisch über den TÜV und hat ein neues Pickerl nach § 57a-Begutachtung, ist dies wie ein Sicherheitssiegel für Käufer, dass der Wagen noch lange halten wird und man für zwei Jahre nicht mit großen Schäden rechnen muss. Nur darauf kommt es zwar nicht an, aber doch ist dies gut für den Verkauf.
Fazit
Umso mehr man von dem Fahrzeug bekannt ist, desto eher findet man Käufer. Seriöse Anbieter für die Wertermittlung werden immer zu dem Verkäufer kommen und dafür sorgen, dass dieser nicht lange Wege auf sich nehmen muss. Die Online Bewertung ist nicht zu empfehlen, denn als Besitzer erkennt man nicht immer alle Schäden, kann diese somit auch nicht zu 100 Prozent anführen. Das Ergebnis wäre verfälscht und genau deshalb muss die vor Ort Ermittlung stattfinden. Nur so kann man seinen Preis auch durchsetzen und Käufer finden.
Stand: 12/2024